Ich möchte dabei helfen, das Unmögliche möglich zu machen:

1. Eine alternative Stimme der evidenzbasierten, kritischen Vernunft in Sachen SARS-CoV-2/COVID-19, die ihre linke politische Heimat und Herkunft nicht verleugnet und von WählerInnen von Mitte/Links getragen wird, muss auch im neuen Landtag gehört werden können, auch wenn es nur eine einzige – dann als Brückenkopf – sein sollte.

Diese Stimme ist mehr als notwendig, da

1) alle bisher im Landtag vertretenen und/oder zur diesjährigen Landtagswahl antretenden Parteien – mit Ausnahme der AfD –

a) in Sachen SARS-CoV-2-Bekämpfung eher wie „die plurale Fassung einer Einheitspartei“ (Johannes Agnoli, Die Transformation der Demokratie) in Erscheinung treten, die eine Angst erzeugende und/oder von Angst getriebene, autoritäre, in Teilen rechtsstaats-, grundgesetz- und verfassungswidrige Lockdown-Politik betreibt und als alternativlos darstellt,

b) den politischen Willen eines immer größer werdenden Teils der Bevölkerung, der den obrigkeitsstaatlich verordneten Corona-Bekämpfungsmaßnahmen zunehmend kritisch und/oder ablehnend gegenüber steht, nicht mehr repräsentieren,

und

2) die AfD für WählerInnen von Mitte/Links definitiv keine Option darstellen kann.

2. Noch nie in der parlamentarischen Geschichte von Rheinland-Pfalz hat eine Einzelbewerberin oder ein Einzelbewerber es geschafft, in das Landesparlament gewählt zu werden!

Höchste Zeit, dass sich das ändert.

3. Seit Einführung des Zwei-Stimmen-Wahlrechts 1991 wurde der Wahlkreis 23 (Bernkastel-Kues/Morbach/Kirchberg (Hunsrück)) von den DirektkandidatInnen der CDU und SPD dominiert und in (un)schöner Regelmäßigkeit von der CDU (Alexander Licht) gewonnen.

Höchste Zeit, dass auch das sich ändert.

30 Jahre CDU/SPD-Dominanz sind genug!

4. Zuletzt, 2016, genügten Alexander Licht (CDU) 37,9% der gültigen Wahlkreisstimmen. Das waren 13.518 Erststimmen von WählerInnen des Wahlkreises 23. Bettina Brück (SPD) unterlag mit 33,6%. Die restlichen 28,5% teilten sich die WahlkreisbewerberInnen von Bündnis90/Die Grünen (4,5%), FDP (9,5%), DIE LINKE (4%), Freie Wähler (8,1%), ÖDP (1,5%) und der Einzelbewerber Richard Pestemer (1%).

Mit einfacher Logik ist leicht zu sehen, dass von den 35.676 gültigen Wahlkreisstimmen sage und schreibe 22.158 bzw. 62,1%, also fast 2/3, für die Katz bzw. Mülltonne waren.

Genau genommen waren alle gültigen Wahlkreisstimmen (also 100%) für die Mülltonne, da der Gewinner Alexander Licht auch im Fall seiner Niederlage über die CDU-Landesliste in den Landtag eingezogen wäre.

(Im Übrigen: Auch die WahlkreisbewerberInnen von SPD und Bündnis90/Die Grünen kamen über die Landesliste in den Landtag.)

Eine absolute oder relative Mehrheit der gültigen Erststimmen für meinen Wahlvorschlag „Basidemokratie statt Obrigkeitsstaat!“ wäre zu 100% 😉nicht verloren!

Höchste Zeit, dass die Erststimmen im Wahlkreis 23 nicht mehr so unnütz verschenkt werden!

5. Mehr noch: Auch die Erststimmen der Wahlberechtigten, die es 2016 aus guten Gründen noch vorgezogen haben, ungültig zu wählen (1.209) oder gar nicht zu wählen (14.934), wären zu 100% ebenfalls nicht verloren!

100% + 100% = 200% 😉 .

Sie/Ihr, liebe Wählerinnen und Wähler, liebe bisherigen Nichtwählerinnen und Nichtwähler, Sie/ihr können/könnt das Unmögliche schaffen.

Nur Sie/Ihr!

Niemand sonst!

Quelle: https://www.wahlen.rlp.de/de/landtagswahl/wahlen/2016/ergebnisse/stalalwl/show/Ergebnis/1913/mapNav/

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Che Guevara: „Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche.“